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- Wurde beim Kompilieren von GRASS die
GDAL - Geospatial Data Abstraction Library von
Frank Warmerdam
mit der Option ./configure -with-gdal aufgerufen, können
Rasterdateien vieler Art durch den Aufruf r.in.gdal input= Eingabedatei
output=Ausgabedatei in GRASS importiert werden.
Es kann gleichzeitig eine GRASS LOCATION mit
den richtgen Parametern für diese Rasterdateien erstellt werden.
Das etwas umständliche Ermitteln der DEM-Parameter entfällt so.
- Beim Importieren von USGS-DEMs kommt es vor, dass ein oder
mehrere meist am Rand gelegene Höhenwerte einen falschen
Wert von -32767 Metern aufweisen. Ob dies ein Fehler in der
Ursprungsdatei, ein Übertragungsfehler oder ähnliches ist
kann noch nicht gesagt werden. Man kann nun die
Rasterdatei per r.out.ascii in eine ASCII-Datei
konvertieren und die Werte per Editor berichtigen, oder man
benutzt den Befehl r.mapcalc Ergebnissdatei=``if(Ausgangsdatei == -32767, null(),Ausgangsdatei)``. Hierdurch werden alle Werte der Ausgangsdatei
die gleich -32767 sind auf null() also nicht vorhanden gesetzt.
- anstatt
können auch andere logische
Operatoren benutzt werden, so z.B. kleiner oder gleich
, größer oder gleich
, nicht gleich
und so weiter. Eine Liste
aller Möglichkeiten findet sich in der Manualpage zu r.mapcalc
g.manual r.mapcalc.
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Heiko Kehlenbrink
2002-02-08