Adobe® Reader® 8.1.3 für Linux

Dies ist die Liesmich-Datei für Adobe® Reader® 8.1.3 Adobe Reader ist das frei verfügbare Anzeigeprogramm für Adobe-Anwendungen, die Dateien im Adobe PDF-Format (Portable Document Format) erstellen. Auf der Web-Site www.adobe.de/products/acrobat erhalten Sie weitere Informationen zu Adobe Acrobat 8.0 Professional und Adobe Acrobat 8.0 Standard und den damit verbundenen Funktionen zum Erstellen, Verbessern, Überprüfen und zur gemeinsamen Verwendung von Informationen in PDF-Dateien.

Unter den folgenden Links finden Sie Informationen zu Adobe Reader 8.1.3:

Systemanforderungen

Ihr System muss den Mindestsystemanforderungen für Adobe Reader 8.1.3 für Linux® entsprechen:

Installation und Starten von Adobe Reader 8.1.3

Wählen Sie die gewünschte Installationsmethode aus und, befolgen Sie die nachfoldend aufgeführten entsprechenden Instalaltionsanweisungen.

So installieren Sie Adobe Reader 8.1.3 mit einem RPM-Installer in der GNOME-Umgebung:

1. Öffnen Sie das Paket.

2. Geben Sie bei Aufforderung das Root-Kennwort ein, und klicken Sie auf „OK“.

3. Klicken Sie im Dialogfeld „Complete System Preparation“ (Vollständige Systemvorbereitung) auf die Schaltfläche „Continue“ (Fortfahren).

So installieren Sie Adobe Reader 8.1.3 mit einem RPM-Installer in der KDE-Umgebung:

1. Öffnen Sie das Paket.

2. Klicken Sie auf „Install Package With YaST“ (Paket mit YaST installieren).

3. Geben Sie bei Aufforderung das Root-Kennwort ein, und klicken Sie auf „OK“.

Standardmäßig wird Adobe Reader im Verzeichnis /opt/Adobe installiert. Sie können jedoch auch einen anderen Speicherort angeben.

So installieren Sie Adobe Reader 8.1.3 über die Befehlszeile:

1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.

2. Wechseln Sie mit dem Befehl „cd“ zu dem Verzeichnis, in dem sich das RPM-Paket befindet.

3. Führen Sie als Administrator bzw. Root-Anwender den folgenden Befehl aus:

rpm -i AdobeReader_enu-8.1.3-1.i486.rpm

Zum Deinstallieren von Adobe Reader 8.1.3 führen Sie folgenden Befehl als Root-Anwender aus:

rpm -e AdobeReader_enu

So installieren Sie Adobe Reader 8.1.3 mit einem Tarball-Installer:

Nach dem Installieren von Adobe Reader werden Sie zur Installation des Browser-Plug-Ins aufgefordert (siehe So installieren Sie das Browser-Plug-In für weitere Anweisungen).

1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.

2. Wechseln Sie mit dem Befehl „cd“ zu dem Verzeichnis, in dem sich das Tarball-Archiv befindet.

3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

tar -zxvf AdobeReader_enu-8.1.3-1.i486.tar.gz

4. Führen Sie im neu erstellten Verzeichnis für Adobe Reader das Skript INSTALL aus.

5. Fügen Sie <adobe_install_dir>/bin zur Umgebungsvariablen PATH hinzu, damit Browser Adobe Reader starten können. <adobe_install_dir> steht hierbei für das Installationsverzeichnis von Adobe Reader 8.1.3.

Hinweis: Für die Installation in ein vordefiniertes Verzeichnis verwenden Sie --install_path=<dir> .

Standardmäßig wird Adobe Reader im Verzeichnis /opt/Adobe installiert. Sie können jedoch auch einen anderen Speicherort angeben.

Wenn Sie Adobe Reader deinstallieren möchten, löschen Sie einfach das Verzeichnis, in dem das Programm installiert wurde.

So starten Sie Adobe Reader:

Führen Sie das acroread-Skript aus, das sich im Verzeichnis <adobe_install_dir>/bin befindet. <adobe_install_dir> steht hierbei für das Installationsverzeichnis von Adobe Reader 8.1.3.

Unterstützung für Web-Browser

Adobe Reader 8.1.3 bietet ein Browser-Zusatzmodul, mit dem Sie PDF-Dateien in einem Browser anzeigen und nutzen können. Das Plug-In ist kompatibel mit der Netscape Gecko-API und funktioniert für alle Browser, die Gecko unterstützen (einschließlich Firefox 1.0 sowie Mozilla1.7.3 und 1.8).

So installieren Sie das Browser-Plug-In:

Das Browser Plug-In kann erst nach der Installation von Adobe Reader installiert werden. Es wird nicht automatisch mit dem RPM-Installer installiert. Lesen Sie hierzu vor der Installation die Informationen in der Datei "<INSTALL_PATH>/Browser/HowTo/<language>/Browser_Plugin_HowTo.txt".

1. Öffnen Sie ein Terminal-Fenster.

Wenn Sie das Zusatzmodul für einen bestimmten Browser installieren möchten, vergewissern Sie sich, dass Sie Schreibzugriff auf das Verzeichnis des Browsers haben.

2. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um das Skript "install_browser_plugin" auszuführen:

<INSTALL_PATH>/Browser/install_browser_plugin

Unterstützung von hebräischem, arabischem, thailändischem und vietnamesischem Text

Diese Version von Adobe Reader unterstützt die Eingabe und Anzeige von hebräischem, arabischem, thailändischem und vietnamesischem Text. Diese Version enthält enthält Optionen zum Ausfüllen von Formularen und Eingeben digitaler Unterschriften für Arabisch und Hebräisch, bei denen Text von rechts nach links gelesen und eingegeben wird.

Durch Aktivieren dieser Option wird die Benutzeroberfläche für Absatzsteuerung, Zifferntyp und Ligaturen angezeigt.

Hinweis: Die Optionen für von rechts nach links gelesene Sprachen wird standardmäßig bei arabischen und hebräischen Ländereinstellungen aktiviert, wenn das Gebietsschema oder die Tastatur auf eine dieser Sprachen eingestellt ist.

So aktivieren Sie Sprachoptionen für von rechts nach links geschriebene Sprachen in Adobe Reader:

1. Wählen Sie "Bearbeiten" > "Grundeinstellungen".

2. Wählen Sie im Dialogfeld „Grundeinstellungen“ die Kategorie „International“ aus und anschließend „Rechts-nach-Links-Sprachoptionen aktivieren“.

3. Klicken Sie auf „OK“.

Problembehebung

Bei Ausführungsproblemen für Adobe Reader 8.1.3 kann der folgende Abschnitt möglicherweise hilfreich bei der Ursachenfindung sein. Allgemeine Informationen zur Produktverwendung sowie weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie in der Adobe Product Support Knowledgebase unter www.adobe.com/support bzw. in Adobe Reader unter "Hilfe" > „Online-Support“.

Mit Policy Server gesicherte Dokumente können nicht geöffnet werden. ist das zertifikat für Policy Server nicht installiert, wird eine Meldung angezeigt, dass ein Problem bezüglich der Kommunikation mit dem Dienst besteht. Beheben Sie das Problem, indem Sie das Serverzertifikat über die Befehlszeile installieren: acroread -installCertificate <URL> <PORT> (wie in der Konsole angezeigt).

MIME-Typ-Registrierungen und Symbolzuweisungen werden nach der Installation nicht wiedergegeben. Starten Sie Ihre Sitzung neu, damit die Änderungen wirksam werden. Diese Funktionen sind nur verfügbar, wenn die Installation mit Root-Berechtigung duchgeführt wurde.

Beim Öffnen von Adobe Reader in einem Web-Browser sind das Hilfe- und das Verfahren-Fenster nicht verfügbar. Zum Zugreifen auf die Hilfe-Schaltfläche oder das Verfahren-Fenster über eine Task-Schaltfläche starten Sie Adobe Reader außerhalb eines Web-Browsers.

Keine RPM-Installation über die Befehlszeile unter SuSE 9.2 möglich. Beim Verwenden des Befehls rpm -i AdobeReader_enu-8.1.3-1.i486.rpm zum Installieren von Adobe Reader 8.1.3 unter SuSE 9.2 wird die Installation nicht abgeschlossen, und es erfolgt die Ausgabe einer fehlgeschlagenen Abängigkeit zu libcurl . Zum Beheben dieses Problems installieren Sie Adobe Reader unter Verwendung von rpm -i --nodeps AdobeReader_enu-8.1.3-1.i486.rpm .

Chinesische, japanische und koreanische Zeichen im Fettdruck erscheinen verschwommen. Wurde der Text in einer Anwendung erstellt, in der indirekte Fettformatierung verwendet wird, werden weiße Bereiche oder Leerzeichen im Text bei Vergrößerung angezeigt. Um dieses Problem zu umgehen, aktivieren Sie die Optionen „Text glätten“ und „CoolType verwenden“ im Abschnitt „Seitenanzeige“ des Dialogfelds „Grundeinstellungen“.

Unicode-Zeichen werden mit dem Befehl „Suchen“ nicht gefunden. Zum Suchen von Unicode-Zeichen in PDF-Dateien müssen Sie vor dem zu suchenden Unicode-Zeichen den Ausdruck „\u“ im Suchen-Dialogfeld eingeben. Suchen Sie beispielsweise nach der Unicode-Entsprechung des ASCII-Buchstabens „A“, geben Sie in das Dialogfeld Folgendes ein: \u0041.

Erstellen von Kommentaren oder Lesezeichen mit dem Zeichensatz für Hongkong ist nicht möglich. Da der Zeichensatz für Hongkong nicht zu den Standard-Systemschriften gehört, können mit Hongkong-spezifischen Zeichen keine Kommentare oder Lesezeichen erstellt werden. Installieren Sie in diesem Fall das Sprachpaket für traditionelles Chinesisch (der Hongkong-Zeichensatz ist eine Erweiterung des Zeichensatzes für traditionelles Chinesisch).

Adobe Reader wird nicht korrekt ausgeführt. Für Adobe Reader 8.1.3 ist der Zugriff auf den Befehl pwd erforderlich. Aus diesem Grund wird Adobe Reader nicht korrekt ausgeführt, wenn das Programm in einem Verzeichnis installiert wurde, in dem der Befehl pwd nicht funktioniert. Um das Problem zu beheben, stellen Sie sicher, dass der Befehl pwd im Verzeichnis bin/ des Installationsverzeichnisses von Adobe Reader 8.1.3 funktioniert.

Adobe Reader behält die Grundeinstellungen aus einer älteren Version bei. Bevor Sie Adobe Reader 8.1.3 zum ersten Mal starten, sollten Sie gegebenenfalls das Verzeichnis $HOME/.adobe löschen ($HOME steht hierbei für das Stammverzeichnis des Anwenders). Wenn Sie dieses Verzeichnis löschen, verwendet Adobe Reader beim ersten Programmstart die standardmäßigen Grundeinstellungen.

Kürzlich angezeigte Dokumente können in Adobe Reader nicht geöffnet werden. Zum Anzeigen kürzlich angezeigter Dokumente müssen diese sich noch an demselben Speicherort befinden und denselben Dateinamen haben. Wenn Sie eine Datei in einer Sitzung unter Verwendung eines Automounters öffnen und der Automounter dann deaktiviert wird, erscheint beim Versuch, die Datei durch Auswählen des zugehörigen Eintrags im Menü „Datei“ wieder zu öffnen, eine Fehlermeldung. Dieser Fehler tritt auch auf, wenn die Datei verschoben oder umbenannt wurde oder wenn Adobe Reader von einem anderen Computer aus ausgeführt wird, auf dem nicht dasselbe Dateisystem geladen ist. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie zum Öffnen von Dateien mit veränderten Dateinamen bzw. Speicherorten den Befehl „Datei“ > „Öffnen“ verwenden oder dafür sorgen, dass die Laufwerke, auf denen sich die Dateien befinden, geladen und für Adobe Reader zugänglich sind.

In der Liste der zuletzt verwendeten Dateien werden temporäre Dateien angezeigt. Damit in der Liste der zuletzt verwendeten Dateien keine temporären Dateien (etwa aus dem Internet geöffnete Dateien) angezeigt werden, verwenden Sie den folgenden Mailcap-Eintrag: application/pdf;acroread -tempFile %s .

Adobe Reader-Grundeinstellungen werden nicht beibehalten. Ist das Verzeichnis, in dem die Gruneinstellungen von Adobe Reader enthalten sind, schreibgeschützt, können die Grundeinstellungen nicht gespeichert werden. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie dafür sorgen, dass für das Verzeichnis $HOME/.adobe eine Schreibberechtigung vorhanden ist ($HOME steht für das Stammverzeichnis des Anwenders).

Kennwortgeschützte PDF-Dateien können nicht von der Befehlszeile aus auf einem PostScript-Drucker ausgegeben werden. Obwohl kennwortgeschützte Dateien in Adobe Reader gedruckt werden können, ist die Ausgabe auf einem PostScript-Drucker über die Befehlszeile nicht möglich.

PDF-Dateien können nicht gedruckt werden. Beim Drucken eines PostScript-Dokument über deb Befehl 1p wird eine symbolische Verknüpfung von der Spool-Datei zur Datei erstellt, die gedruckt werden soll. Durch das Erzeugen einer symbolischen Verknüpfung wird im Dateisystem Speicherplatz gespart; dieser Vorgang verursacht jedoch ein Problem im Zusammenhang mit dem Drucken aus Adobe Reader. Zum Beheben des Problems schließen Sie die Kopieren-Option -c in den Befehl lp oder 1pr im Drucken-Dialogfeld ein. Diese Option bewirkt, dass der Prozess pd die Datei in die Warteschlange kopiert, statt eine symbolische Verknüpfung zu erstellen.

Suchvorgänge in Adobe Reader laufen langsam ab und Dateien werden nicht gefunden. Zum Erstellen von Volltextindexen für die Suchfunktion, die plattformübergreifend zuverlässig genutzt werden können, müssen die Namen der im Index erfassten Dateien den Dateinamenkonventionen nach ISO 9660 entsprechen (8.3-Regel, Großbuchstaben, eingeschränkter Zeichensatz). Entsprechen die Dateinamen nicht dieser Konvention, werden in Adobe Reader die entsprechenden Unix-Dateinamen gesucht. Dies kann zu Verzögerungen bei der Suche führen und bewirken, dass die Dateien nicht gefunden werden.

Formulare können nicht über Web-Browser gesendet werden. Das Senden von Formularen über das Internet funktioniert nicht, wenn der Web-Browser in einer Warnmeldung über das Vorhandensein einer Sperrdatei informiert hat. In diesem Fall wird eine andere Instanz des Browsers ausgeführt. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie dafür sorgen, dass nur eine Instanz des Browsers ausgeführt wird. Wenn eine Sperrdatei nach einem Browser-Absturz verblieben ist, löschen Sie die Datei.

Fehlermeldung wird bei Programmstart angezeigt. Wird die Meldung "Error while loading shared libraries: libJP2K.so: cannot restore segment prot after reloc: Permission denied" angezeigt, werden Bibliotheken von SELinux aufgrund unzureichender Berechtigungen gesperrt. Führen Sie in diesem Fall das Skript "<INSTALL_PATH>/Reader/Patch/selinux_patch" mit root-Berechtigungen aus, um den Dateikontext einzurichten. Besteht das Problem weiterhin, deaktivieren Sie SELinux durch Eingabe des Befehls "setenforce 0" bei aktivierter root-Berechtigung.

Anwendungen von Drittherstellern werden nicht gestartet, wenn Adobe Reader 8.1.3 mit einer 32-Bit-Emulation auf einem 64-Bit-System ausgeführt wird. Wird Reader im 32-Bit-Emulationsmodus auf einem 64-Bit-System ausgeführt, müssen die Anwendungen, mit denen Reader interagiert, ebenfalls mit 32-Bit-Binärwerten im Emulationsmodus arbeiten.

Das Starten von SusSE 10.0 führt bei Adobe Reader 8.1.3 zum Programmabsturz. Dieses Problem ist auf eine Konflikte verursachende version von libscim (Smart Common Input Method Library) zurückzuführen. Das Problem ist im Bugzilla-System von Novell dokumentiert (https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=85416). Zum Umgehen des Problems führen Sie "export GTK_IM_MODULE=xim" vor dem Starten von acroread aus.

Bekannte Probleme

Optionen für die Sprachausgabe sind deaktiviert. Adobe Reader unterstützt die Sprachausgabeversion gnome-speech-0.3.1 und höher. Bei Verwendung älterer Versionen sind die Menüoptionen für die Sprachausgabe deaktiviert. Über folgenden Befehl können Sie die auf Ihrem System installierte Version von gnome-speech prüfen: rpm -qa | grep -i gnome-speech . Ist die Version von gnome-speech mit Reader kompatibel, führen Sie den Befehl test-speech aus. Können Sie die Sprachausgabe nicht über den Sprachserver auswählen und ausführen, installieren Sie einen mit gnome-speech kompatiblen Server.

Keine Sprachausgabe nach dem Upgrade von gnome-speech. Testen Sie mit dem Befehl test-speech , ob das Upgrade für gnome-speech korrekt durchgeführt wurde. Erstellen Sie anschließend Verknüpfungen zu den Bibliotheken libORBit-2.so.X, libgnomespeech.so.X, libbonobo-activation.so.X und libbonobo-2.so.X im Verzeichnis <INSTALL_PATH>/Reader/intellinux/lib. Benennen Sie diese folgendermaßen: 'libORBit-2.so', 'libgnomespeech.so', 'libbonobo-activation.so' und 'libbonobo-2.so'.

GB18030. Wenn Sie die CJK-A-Zeichen U+3400, U+3500, U+3600 oder U+3700 in das Suchtextfeld eingeben und eine Suche ausführen, liefert diese kein Ergebnis, selbst wenn das Zeichen im durchsuchten PDF-Dokument vorhanden ist. Geben Sie das Zeichen direkt in das Suchtextfeld ein, verwenden Sie nicht die Einfügen-Funktion.

Aufgrund eines Problems in GLib kann Adobe Reader nicht unter Red Flag Linux 4.1 gestartet werden. Dieses Problem tritt beim Versuch des Ladens von Modulen für die Ausgabehilfe auf. Zum Beheben des Problems führen Sie ein GLib-Upgrade auf eine neuere Version durch.

Skriptprobleme bei HTML-Seiten und Adobe Reader bei Einbettung im Browser. Dieses Problem wird durch eine Beschränkung im Browser ausgelöst. Aktualisieren Sie auf eine Browser-Version, die Skripte über Plug-Ins unterstützt.

PPKLite.api kann nicht geladen werden. Für PPKLite ist die Installation des OpenLDAP-Pakets erforderlich. Ist es nicht installiert, kann PPKLite nicht initialisiert werden. Erhalten Sie diese Fehlermeldung beim Starten von Adobe Reader, müssen Sie die LDAP-Bibliotheken (OpenLDAP-Paket) installieren. Kann PPKLite noch immer nicht geladen werden, erstellen Sie eine Verknüpfung zu den installierten Versionen libldap.so.X und liblber.so.X im Verzeichnis <INSTALLATIONSPFAD>/Reader/intellinux/lib und benennen sie 'libldap.so' und 'liblber.so'.

Einige Systemschriften werden nicht unter Dokument/Eigenschaftenfenster/Werkzeugleiste angezeigt. Zusätzlich zu einigen vordefinierten Systemverzeichnissen sucht Adobe Reader nach Systemschriften in der Umgebungsvariablen PSRESOURCEPATH angegebenen Verzeichnisliste. Verfügt Ihr System über mehrere zusätzliche Schriftenverzeichnisse, die Adobe Reader unter Umständen nicht durchsucht, können Sie diese Verzeichnisse unter der Variablen PSRESOURCEPATH hinzufügen, bevor Sie Adobe Reader ausführen. Sind die erforderlichen Schriften nicht im Dokument eingebettet, aktivieren Sie die Option "Dokument" > "Lokale Schriften verwenden". Adobe Reader sucht dann im System nach dem in unter der Variablen PSRESOURCEPATH angegebenen Schriften.

Streck- oder Verzerrungseffekt von Seitentext auf einigen Systemen. Das Problem kann folgendermaßen behoben werden: Wählen Sie "Bearbeiten" > "Grundeinstellungen" > "Seitenanzeige", und legen Sie für die Einstellung "Benutzerdefinierte Auflösung" die derzeit angezeigte Systemeinstellung fest.

Suche wird nicht für Socket-Dateien durchgeführt. Enthält der angegebene Suchpfad eine Socket-Datei (typische Pfade sind /tmp oder $HOME ), kann die Suche nicht vollständig abgeschlossen werden. Der angegebene Suchpfad darf nur reguläre Dateien enthalten, keine Socket-Dateien.

Probleme beim Senden von E-Mails mit Mutt. Blinkt ein Terminal-Fenster und wird bei Mutt als ausgewähltem E-Mail-Client ausgeblendet, fügen Sie die Zeile set autoedit=no" to $HOME/.muttrc ein, um E-Mail-Nachrichten mit Mutt zu senden.

Systemabsturz von Evolution beim Senden von E-Mail-Nachrichten. Dieses Problem tritt bei älteren Versionen von Evolution auf. Führt das Senden von E-Mail-Nachrichten zum Absturz von Evolution (bei Auswahl Evolution als E-Mail-Client), sollten Sie das Programm im Hintergrund ausführen. Kommt es noch immer zum Programmabsturz, aktualisieren Sie auf Version 2.0 oder aktueller. Die Version muss unter Umständen ebenfalls im Hintergrund ausgeführt werden.

Sprachausgabe ist nicht aktiviert. Adobe Reader prüft die gconf-Registrierung auf aktivierte Sprachausgabeunterstützung des Systems. Ist gconftool-2 auf einem System nicht verfügbar, ist die Sprachausgabeunterstützung deaktiviert. Verfügt Ihr System nicht über gconftool-2 und Sie möchten die Sprachausgabefunktionen von Adobe Reader verwenden, ändern Sie die Zeile ACRO_AT_ACTIVE="false" in ACRO_AT_ACTIVE="true" in der Datei <INSTALL_PATH>/bin/acroread im Abschnitt if [ "$IS_GCONF_TOOL" = "no" ] am Ende der Datei.

Zum Aktivieren der Sprachausgabeunterstützung mit gconf-editor oder gconftool-2 setzen Sie den Registrierungsschlüssel /desktop/gnome/interface/accessibility auf "true". Aktivieren Sie anschließens den Auswahl-Cursor der Tastatur (mit F7 wird der Cursor ein- oder ausgeschaltet. Der Cursor kann auch über "Bearbeiten" > "Grundeinstellungen" > "Ausgabehilfe > "Immer Auswahl-Cursor der Tastatur anzeigen" aktiviert werden). Prüfen Sie dann die Aktivierung der Option "Ausgabehilfe für Dokument aktiveren" über den Befehl "Bearbeiten" > "Grundeinstellungen" > "Lesen".

Adobe Reader hat keinen Zugriff auf den Befehl pwd erforderlich. Adobe Reader wird nicht korrekt ausgeführt, wenn das Programm in einem Verzeichnis installiert wurde, in dem der Befehl pwd nicht funktioniert.

Schreiben der Grundeinstellungsdatei. Adobe Reader gibt keine Warnmeldung aus, wenn die Grundeinstellungsdatei schreibgeschützt ist. Um die Grundeinstellungen zu speichern, prüfen Sie, ob $HOME/.adobe ein Verzeichnis ist, in das geschrieben werden kann.

Kennwortgeschützte PDF-Dokumente drucken. Benutzer können keine kennwortgeschützten PDF-Dateien im PostScript-Format über die Befehlszeile drucken, obwohl diese Dateien in Adobe Reader gedruckt werden können.

PDF-Dateien mit langen Dateinamen können nicht geöffnet werden. Beim Arbeiten in einer heterogenen Netzwerkumgebung mit Novell-Servern sollten keine langen Dateinamen für PDF-Dateien verwendet werden (nicht länger als 32 Zeichen). Ein Novell-Server zeigt lange Dateinamen auf Mac-Systemen an, jedoch können diese unter Mac OS nicht von Adobe Reader geöffnet werden. Dieses Problem besteht nicht unter Windows.

Menü- und Registerkartenbeschriftungen werden bei arabischem und hebräsichem Gebietsschema seitenverkehrt angezeigt. Bei arabischem oder hebräsichem Gebietsschema werden Menü- und Registerkartenbeschriftungen sowie andere Benutzerflächenelementbeschriftungen seitenverkehrt angezeigt (Schriftrichtung links nach rechts anstatt rechts nach links). Dieses Problem tritt aufgrund der Programmierung des UI Toolkit auf.

Tastaturbefehle

Hot Keys oder Zugriffstasten:

Drücken Sie die Alt-Taste zum Aktivieren der Menüleiste und verwenden Sie die folgenden Tastaturbefehle:

D – Menü „Datei“

B - Menü „Bearbeiten“

A - Menü „Anzeige“

U – Menü „Dokument“

W – Menü „Werkzeuge“

F – Menü „Fenster“

H – Menü „Hilfe“

Navigationswerkzeuge:

Bild-auf-Taste für vorherigen Bildschirm

Bild-ab-Taste für nächsten Bildschirm

Linke Pfeiltaste für vorherige Seite

Rechte Pfeiltaste für nächste Seite

Nach-oben-Taste für Bildlauf nach oben

Nach-unten-Taste für Bildlauf nach unten

STRG+L zum Ein- und Ausschalten des Vollbildmodus

Funktionstasten:

F8 zum Ein- bzw. Ausblenden der Werkzeugleisten

Dokumente bearbeiten:

STRG+A zum Auswählen des gesamten Dokumentinhalts

STRG+C zum Kopieren

STRG+M zum Eingeben des Zoomfaktors

STRG+O zum Öffnen

STRG+P zum Drucken

STRG+Q zum Beenden

STRG+W zum Schließen des Dokuments

STRG+0 zum Anpassen des Dokuments an die Fenstergröße

STRG+1 zum Aktivieren der Originalgröße

STRG+2 zum Anpassen des Dokuments an die Fensterbreite

STRG+3 zum Anpassen an die Seitenbreite

STRG und + zum Vergrößern

STRG und - zum Verkleinern

UMSCHALT+STRG+A zum Aufheben der gesamten Auswahl

UMSCHALT+STRG+S zum Aufrufen des Dialogfelds „Speichern unter“

UMSCHALT+STRG und + zum Drehen im Uhrzeigersinn

UMSCHALT+STRG und - zum Drehen gegen den Uhrzeigersinn

Ausgabehilfe für Dokumente

F7 zum Ein- und Ausschalten des Caret-Browsing

Suche:

STRG+F zum Suchen

UMSCHALT+STRG+F zum Anzeigen des Suchen-Fensters

Dokumentinformationen und Grundeinstellungen:

STRG+D zum Anzeigen der Dokumenteigenschaften

STRG+K zum Anzeigen der Grundeinstellungen

 

Letzte Aktualisierung: 02.11.05

Rechtliche Hinweise

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